Gute Nachrichten für alle, die ihren Energieverbrauch optimieren und Steuern sparen möchten. Die Regierung hat beschlossen, die Steuerabzüge für Einkommenssteuer (IRPF) für energetische Verbesserungsmaßnahmen, einschließlich der Installation von Solarmodulen, bis zum 31. Dezember 2026 zu verlängern. Diese Maßnahme, die im letzten Ministerrat genehmigt wurde, stellt eine einmalige Gelegenheit für diejenigen dar, die ihr Zuhause energieeffizienter machen und gleichzeitig von erheblichen wirtschaftlichen Vorteilen profitieren möchten.
Seit 2021 haben diese Steuervergünstigungen Einsparungen von mehr als 300 Millionen Euro für Tausende von Familien ermöglicht, die sich für eine energetische Sanierung entschieden haben. Mit dieser Verlängerung können Steuerzahler weiterhin von Abzügen von bis zu 60 % profitieren, je nach Umfang der durchgeführten Verbesserungen.
In diesem Artikel erklären wir dir im Detail, was diese Steuerabzüge beinhalten, wer davon profitieren kann, welche Prozentsätze je nach Art der Arbeiten gelten und wie du sie beantragen kannst. Außerdem enthalten wir praktische Beispiele, damit du verstehst, wie du diese steuerlichen Vorteile bei der Installation von Solarmodulen optimal nutzen kannst. Lies weiter und entdecke, wie du mehr sparen kannst, während du zu einer nachhaltigen Zukunft beiträgst!
1. Was ist der Einkommensteuerabzug für die Installation von Solarmodulen?
Der Einkommensteuerabzug für die Installation von Solarmodulen ist ein steuerlicher Anreiz, der Hausbesitzern oder Wohnungseigentümergemeinschaften ermöglicht, zwischen 20 % und 60 % der Investition in die Installation von Photovoltaikanlagen zurückzuerhalten. Dieser Vorteil gilt für den gesamten Betrag, der zur Verbesserung der Energieeffizienz des Hauses oder Gebäudes aufgewendet wird, und spiegelt sich direkt in deiner Einkommensteuererklärung wider.
Praktisch gesehen bedeutet dies, dass du für jeden investierten Betrag von 5 Euro mindestens 1 Euro durch diesen Abzug zurückerhalten kannst. Diese Einsparungen tragen dazu bei, die Anfangskosten der Installation erheblich zu reduzieren, was die Entscheidung für Solarenergie zu einer wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Wahl macht.
2. Wer kann den Einkommensteuerabzug für die Installation von Solarmodulen beantragen?
Der Einkommensteuerabzug für die Installation von Solarmodulen steht natürlichen Personen zur Verfügung, die energetische Verbesserungen an ihrem Hauptwohnsitz oder an einem anderen Eigentum, das ihnen gehört, vornehmen. Dies umfasst sowohl Einfamilienhäuser als auch Wohnungseigentümergemeinschaften, sofern die erforderlichen Bedingungen zur Nachweisführung der Energieeffizienzsteigerung erfüllt sind.
Ein wesentlicher Punkt ist das Vorhandensein eines Energieeffizienzzertifikats vor und nach der Durchführung der Arbeiten. Dieses Dokument muss nachweisen, dass sich nach der Installation der Solarmodule der Heiz- und Kühlbedarf des Hauses um mindestens 7 % reduziert hat oder dass sich die Energieeffizienzklasse des Gebäudes um zwei Stufen verbessert hat.
3. Voraussetzungen für die Steuerermäßigung in der Einkommensteuer für die Installation von Solarmodulen
Um von den Steuerabzügen für die Installation von Solarmodulen zu profitieren, müssen folgende Anforderungen der Steuerbehörde erfüllt werden:
- Eigentum der Immobilie:
Der Antragsteller muss Eigentümer der Immobilie sein, in der die Installation durchgeführt wird. Es kann auch ein Vorteil sein, wenn die Immobilie vermietet wird, sofern die übrigen Bedingungen erfüllt sind.
- Installation durch autorisierte Unternehmen:
Die Arbeiten müssen ausschließlich von akkreditierten und autorisierten Unternehmen durchgeführt werden, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften sicherzustellen.
- Energieeffizienzzertifikat vor und nach der Installation:
Vor Beginn der Arbeiten ist ein ursprüngliches Energieeffizienzzertifikat der Immobilie erforderlich, um den vorherigen Zustand zu bewerten.
Nach der Installation der Solarmodule muss ein neues Energieeffizienzzertifikat erstellt werden, das eine Mindestverringerung von 7 % des Heiz- und Kühlbedarfs nachweist. Je nach Abzugsstufe kann es erforderlich sein, nachzuweisen, dass das Gebäude eine Energieeffizienzklasse A oder B erreicht hat.
Beide Zertifikate müssen von einem qualifizierten Techniker ausgestellt werden und sind unerlässlich, um die energetische Verbesserung vor der Steuerbehörde zu rechtfertigen.
4. Abzugsfähige Prozentsätze für die Installation von Solarmodulen
4.1. 20% Abzug mit einem maximalen Betrag von 5.000 €
Die erste Abzugsstufe ermöglicht es dir, 20 % der in die Installation von Solarmodulen investierten Summe zurückzuerhalten, sofern die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- Energiebedarfsreduzierung: Die Installation muss eine Mindestverringerung von 7 % des Heiz- und Kühlbedarfs gewährleisten, zertifiziert durch ein Energieeffizienzzertifikat.
- Frist für den Abschluss der Arbeiten: Die Installation muss bis spätestens 31. Dezember 2025 abgeschlossen sein.
- Ausstellung des aktualisierten Zertifikats: Das neue Energieeffizienzzertifikat muss vor dem 1. Januar 2026 ausgestellt werden.
Die maximal absetzbare jährliche Basis für diese Stufe beträgt 5.000 € pro Wohnung, unabhängig davon, ob sie als Hauptwohnsitz oder als Mietobjekt genutzt wird.
4.2. 40% Abzug mit einem maximalen Betrag von 7.500 €
Die zweite Abzugsstufe bietet 40 % der Investition, wenn die folgenden Anforderungen erfüllt sind:
- Reduzierung des Primärenergieverbrauchs: Mindestens 30 % weniger oder Verbesserung der Effizienzklasse auf A oder B.
- Frist für die Fertigstellung: Bis spätestens 31. Dezember 2025.
- Aktualisiertes Zertifikat: Vor dem 1. Januar 2026.
Die maximal absetzbare jährliche Basis beträgt 7.500 € pro Wohnung.
4.3. 60 % Abzug mit einer maximalen Bemessungsgrundlage von 15.000 €
Die dritte Abzugsstufe bietet einen steuerlichen Vorteil von 60 % der gesamten Investition in die Installation von Solarmodulen in Wohngebäuden, vorausgesetzt, die Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz betreffen das gesamte Gebäude. Um von diesem Vorteil zu profitieren, müssen die folgenden Anforderungen erfüllt werden:
- Reduzierung des Energieverbrauchs: Die Maßnahme muss eine Verringerung des Primärenergieverbrauchs um mindestens 30 % erreichen oder die Energieeffizienz des Gebäudes auf die Klassen A oder B verbessern.
- Frist für die Fertigstellung: Die Verbesserungen müssen spätestens bis zum 31. Dezember 2026 abgeschlossen sein.
- Aktualisiertes Energieeffizienzzertifikat: Es ist zwingend erforderlich, dass das neue Energieeffizienzzertifikat vor dem 1. Januar 2027 ausgestellt wird.
Diese Abzugsstufe umfasst auch Investitionen in Stellplätze oder Lagerräume, die zusammen mit der Immobilie erworben wurden. Die maximal absetzbare jährliche Basis beträgt 5.000 €, aber wenn der abzugsfähige Betrag diesen Grenzwert überschreitet, kann der Überschuss in den nächsten vier Steuerjahren mit dem gleichen jährlichen Limit angewendet werden, bis zu einem maximalen Gesamtbetrag von 15.000 € pro Wohnung.
Nachfolgend findest du eine Übersichtstabelle mit den Abzugsprozentsätzen, den Anforderungen und allen notwendigen Details, um die Bedingungen für jede Stufe des Einkommensteuerabzugs für die Installation von Solarmodulen zu verstehen.
5. Praktisches Beispiel: Anwendung des 60 %-Abzugs
6. Wie beantragt man den IRPF-Abzug für die Installation von Solarmodulen?
Um den IRPF-Abzug für die Installation von Solarmodulen zu beantragen, müssen Sie während der Steuererklärung die folgenden Schritte befolgen:
- Sammeln Sie die erforderlichen Dokumente: Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dokumente haben, die die Installation belegen, wie die Rechnung für den Kauf der Solarmodule und das Energieeffizienzzertifikat, sowohl das ursprüngliche als auch das endgültige.
- Greifen Sie auf den Entwurf Ihrer Steuererklärung zu: Bei der Erstellung der Steuererklärung müssen Sie die entsprechenden Felder für die Abzüge für energetische Verbesserungsmaßnahmen markieren (Felder 1655-1680 und 1772-1772).
- Geben Sie die entsprechenden Beträge an: Im Abschnitt „Energieeffizienz-Sanierungsmaßnahmen“ müssen Sie den Gesamtbetrag der Installation und die Kosten der durchgeführten Arbeiten angeben.
- Laden Sie die erforderlichen Dokumente hoch: Während des Prozesses werden Sie aufgefordert, die Dokumente hochzuladen, die nachweisen, dass Sie die Anforderungen erfüllen, wie z. B. Installationsrechnungen und Energieeffizienzzertifikate.
- Überprüfung des Ergebnisses: Nach Abschluss der Erklärung können Sie sehen, wie sich das Ergebnis in Abhängigkeit von der angewendeten Abzugshöhe ändert.
Falls Sie den Antrag aus irgendeinem Grund nicht online einreichen können, besteht auch die Möglichkeit, ihn persönlich in den Finanzämtern vor dem 30. Juni des jeweiligen Jahres einzureichen.
7. Gemeinsame Regeln für die Abzüge in der Einkommensteuer (IRPF) für die Installation von Solarmodulen
Es ist wichtig, mehrere Regeln zu beachten, wenn man die Abzüge für die Installation von Solarmodulen beantragt:
- Unvereinbarkeit zwischen Abzügen: Es ist nicht möglich, mehrere Abzüge für dasselbe Projekt geltend zu machen. Wenn du bereits einen Abzug beantragt hast, kannst du nicht von einem anderen profitieren, der sich auf dieselbe Installation bezieht.
- Zulässige Zahlungsmethoden: Damit die gezahlten Beträge als abzugsfähig gelten, müssen sie per Banküberweisung, Kredit- oder Debitkarte, Namensscheck oder Einzahlung auf Bankkonten der Unternehmen, die die Arbeiten durchführen und die Zertifikate ausstellen, erfolgen.
- Subventionen und öffentliche Förderungen: Wenn du bereits eine öffentliche Förderung für die Installation erhalten hast, musst du den Förderbetrag von der Bemessungsgrundlage des Abzugs abziehen. In bar gezahlte Beträge gelten nicht als abzugsfähig.
- Was ist in der abzugsfähigen Summe enthalten? Die Bemessungsgrundlage des Abzugs umfasst alle direkt mit der Maßnahme verbundenen Kosten, wie Installation, professionelle Honorare, technische Projekte, Bauleitung, Materialien und notwendige Ausrüstung sowie die Kosten für die Ausstellung des Energieeffizienzzertifikats.
- Ausschluss fossiler Brennstoffe: Kosten im Zusammenhang mit der Installation oder dem Austausch von Geräten, die fossile Brennstoffe verwenden, sind nicht abzugsfähig.
- Anforderungen an die Energieeffizienzzertifikate: Die Zertifikate müssen gemäß dem Königlichen Erlass 390/2021 ausgestellt und registriert werden, der das Verfahren zur Zertifizierung der Energieeffizienz von Gebäuden regelt.
- Nicht in die IRPF-Bemessungsgrundlage einzubeziehende Förderungen: Förderungen zur Deckung der Kosten für audiovisuelle Kommunikationsdienste und solche, die für Programme zur energetischen Sanierung gewährt wurden, dürfen nicht in die steuerpflichtige Bemessungsgrundlage der IRPF einbezogen werden.
8. Nutzen Sie die IRPF-Abzüge für die Installation von Solarmodulen mit Ubora
Bei Ubora Solar wissen wir, dass die Nutzung der steuerlichen Abzüge für die Installation von Solarmodulen eine hervorragende Möglichkeit ist, die Kosten Ihres Projekts zu senken und zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Mit der Verlängerung der IRPF-Abzüge bis 2026 ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um den Schritt in Richtung Energieeffizienz in Ihrem Zuhause oder Ihrer Gemeinschaft zu machen.
Wir kümmern uns um den gesamten Prozess – von der Installation der Solarmodule bis hin zur Verwaltung der erforderlichen Dokumentation, damit Sie von diesen steuerlichen Vorteilen profitieren können. Wenn Sie daran interessiert sind, Ihren Energieverbrauch zu optimieren und die Abzüge zu nutzen, zögern Sie nicht, uns unter +34 683 300 529 anzurufen oder eine E-Mail an sol@uborasolar.com zu senden.
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